Der Mitgründer von Hewlett Packard, David Packard, bemerkte einmal:

„Marketing is too important to be left to the marketing people.“
(„Marketing ist zu wichtig, um es den Marketingleuten zu überlassen“)

Wie kommt er, der nachweislich ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut hat, zu dieser These? Wie zutreffend ist die Bemerkung insbesondere für kleine Unternehmen und Dienstleister?

Marketing ist Chefsache – und Ihre Homepage?

Für Sie als Dienstleister oder Berater ist es selbstverständlich, dass Sie sich weiterbilden, dass Sie in modernes Equipment investieren, dass Ihre Mitarbeiter freundlich und kundenorientiert arbeiten. Schließlich geht es in den meisten Fällen darum, im Prinzip austauschbare Produkte und Dienstleistungen erfolgreich am Markt zu platzieren. Das geht nur mit besonderen Alleinstellungsmerkmalen, wie zum Beispiel einer ausgesprochenen Expertise oder einem außerordentlichen Service-Angebot. Sie haben Zuspruch von Ihren Mandanten und genießen eine hervorragende Reputation, die Sie sich im Laufe der Jahre erarbeitet haben. Das ist durchaus ein beachtlicher Erfolg, auf den Sie stolz sein dürfen. Wie sieht es aber im Bereich Marketing, insbesondere mit Ihrer Webseite aus?

Marketing ist Chefsache, das ist nicht nur eine Floskel. Angesichts der Tatsache, dass Ihre potenziellen Mandanten und Kunden täglich von Werbung überflutet werden, die auf modernen Kommunikationswegen transportiert wird, muss diesem Bereich eine besondere Position in Ihrer Unternehmenspolitik zukommen. Rund 20 Prozent der mittelständischen Unternehmen haben noch gar keine Webseite, viele haben zwar eine, die aber längst nicht mehr den aktuellen Ansprüchen gerecht wird. Es reicht nicht mehr aus, statische Inhalte zu veröffentlichen, es geht um Dynamik, um Klickzahlen und um Suchmaschinenoptimierung (siehe auch Interview mit den Machern von Expertenhomepage).

Sie müssen die neuen Möglichkeiten der effektiven Online-Werbung nicht bis ins Detail beherrschen, aber die Ausrichtung und Strategie im Marketing ist Chefsache. Alles andere kann man delegieren.

Selbstverständlich gibt es Unterschiede in Produkten oder Dienstleistungen, in der Herangehensweise und der Qualität – und diese müssen kommuniziert werden, um den gewünschten Vorsprung vor dem Wettbewerb zu erreichen. Dazu empfiehlt es sich, einen geeigneten Spezialisten für das große und immer komplexer werdende Gebiet des Online-Marketings zu beauftragen. Trotzdem obliegt es Ihnen als Chef, die Ziele vorzugeben. Ein fähiger Webdesigner wird Sie umfassend beraten, wie Sie auf Ihrer Homepage Traffic und damit letztendlich Umsatz generieren können, welche Strategien sich für Ihre spezielle Dienstleistung empfehlen und wie Sie die Suchmaschinen zur Werbung für Ihr Unternehmen ausnutzen können. Aber Marketing ist Chefsache, das ist eine ganz wichtige Prämisse.

Trotz Werbe-Agentur – Marketing bleibt Chefsache

Sie als Dienstleister oder Berater kennen Ihr Metier, den Wettbewerb und Ihre Zielgruppe:

  • Welche besonderen Highlights bieten Sie an, um sich von ähnlichen Angeboten im Markt abzuheben?
  • Womit punkten Sie bei Ihren Mandanten und Kunden?
  • Wo liegen Ihre speziellen Stärken?

Diese Inhalte sind entscheidend für Ihre Homepage: Es gibt einen ganz spezifischen Bedarf, den Sie mit Ihrem Angebot erstklassig decken – individuell, qualifiziert und kompetent.

Marketing ist Chefsache

Machen Sie sich und Ihr Unternehmen attraktiv für Ihre potenziellen Kunden, indem Sie ihnen einen echten Mehrwert bieten, (guter Content) sich direkt finden lassen (gute Suchmaschinenoptimierung, PPC-Werbung) und mit einer prägnanten Homepage (gutes Design, klare Aussagen) Interesse wecken und zur Handlung auffordern (gute Call-To-Action).

Eine professionelle und auf das Online-Marketing spezialisiere Werbe-Agentur wird Ihnen die technische Umsetzung abnehmen, denn das ist nicht Ihre Kompetenz.

Ihre Aufgabe ist es aber, die Zielsetzung und die Inhalte so vorzugeben, dass Sie einen maximalen Erfolg erzielen können. Das kann keiner Ihrer Mitarbeiter oder die Agentur, das können nur Sie, denn Marketing ist und bleibt Chefsache. Nur Sie können den Geist Ihres Unternehmens transportieren.

Gerade die relativ kleinen Beratungsunternehmen und die Dienstleister haben ein begrenztes Werbebudget, das schon deswegen umso effizienter eingesetzt werden muss.

Nutzen Sie das Potenzial der sozialen Netzwerke, die Sie direkt mit einer modernen und interessanten Homepage verknüpfen können – Sie sparen nicht nur Geld, Sie erreichen eine ungleich größere und besser selektierbare Menschenmenge, als dies mit herkömmlichen Werbemitteln möglich wäre.

Was David Packard im Großen festgestellt hat, gilt umso mehr im Kleinen: Marketing ist Chefsache – machen Sie dieses spannende und äußerst wichtige Thema auch zu Ihrem.

Vielen fällt das Thema digital schwer. Gerade wenn Sie nicht zur Generation der digital Natives gehören, die mit Computer & Smartphone aufgewachsen sind.

Macht aber nichts: Das alles ist keine Raketenwissenschaft.

Mein Tipp:
Versuchen Sie nicht den großen Wurf. Sie werden nicht von heute auf morgen zum Medienprofi. Das müssen Sie aber auch gar nicht. Jeden Tag 15 Min. Onlinetraining reichen, um Sie und Ihr Unternehmen im Onlinemarketing für die Zukunft fit zu machen und zu halten.

Schaffen Sie sich eine regelmäßige Routine, in der Sie sich nur um Onlinemarketing kümmern: Weiterbildung, Blogs lesen, Texte überlegen, Onlinemarketing zu überdenken, etc. Dies bringt Sie langfristig wesentlich weiter, als zu versuchen von heute auf morgen alles digital zu machen.

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Machen Sie das Thema „Online“ zu einer Routine, wie das tägliche Zähneputzen und Sie werden merken wie einfach das geht.